Hoch zu den Windmühlen

Das Hinterland zwischen den beiden Küsten ist ein Eldorado für ’s Offroaden. Zum Beispiel führen zu den vielen Windrädern immer Versorgungswege, die alle nur mit 4×4 Könnern zu befahren sind. Und das Beste: Alles legal. Bei herrlichem Wetter legen wir los.

Bis zu 100% Steigung

geht es immer wieder auf Schotter- und Sandpisten rauf und runter. Nicht ohne und eine Herausforderung für Mensch und Gerät. Aber mit unserem Yamaha Wolferine gut zu meistern. Dachten wir…

Lagos oder Laos?

Die Gegend, die wir durchqueren, wirkt so verwunschen, dass wir uns schon fragen:  Sind wir wirklich noch an der Algarve?

Wege werden zu Bächen

und Bäche werden zu Flüssen. Als der Weg begann mehr Wasser als Belag aufzuweisen, hätten wir stutzig werden sollen.

Aufgeben ist keine Option

und zurück fahren schon gar nicht. Der Weg raus aus dem Tal, quert immer wieder ein Bächlein. Nur das nach den Regenfällen der vergangenen Tage, aus dem Bächlein ein waschechter Fluss geworden ist. Um das Kribbeln zu erhöhen, sind wir heut in einer Ecke, die wir noch nicht kennen und die menschenleer ist. Wenn wir uns hier jetzt festfahren oder noch schlimmer – absaufen – dann sind wir am Arsch. Also die alten Berghwacht Qualitäten an den Start bringen:

10 % mehr Gas und Attacke!

Beim Finale mit dem Arsch im Wasser

Die letzte Durchquerung hat es echt in sich. Die Motorhaube ist unter Wasser und über die Türen schwappen die Fluten in den Wolferine. Jetzt nur nicht stecken bleiben. Gas. Gas. Gas. Gas. Oh mein Gott! Walter Uwe Röhrl sitzt komplett im Wasser!

Sonderprüfung bestanden!

Die Kollegen der Algarve Trophy trifft es deutlich härter!

Zeit für das gelbe Trikot

Bewegte Bilder

der heutigen Etappe. Ruhe bewahren. Anschnallen. Film ab!