Immer noch ziemlich K.O.
haben wir in den beiden vergangenen Tagen in unserem neuen Traumhaus Lote 11 den J (rheinische Gottheit mit einem Buchstaben!) einen juten Mann sein lassen. Wir haben die Klamotten alle mal aus den noch vollen Koffern aus- und in unsere Schränke eingeräumt und uns immer wieder, wie zufällig, auf der großen Couch neben dem Pool getroffen. Zum einen um aus dem Staunen über dieses geniale Domizil irgendwann mal rauszukommen und zum anderen um kurz mal weg zu nicken. Herrlich.
Lichtfestspiele in Ingrina Lote 11
Am Sonntagabend erleben wir nach einem herrlichen Sonnentag einen ebenso gigantischen Sonnenunter- und einen Mondaufgang. Die Bilder sind schon gut, aber sie können nicht annnähernd die tatsächlichen Farben, Lichter und Eindrücke wieder geben.
Wir versuchen es trotzdem…
Der Mond im Treppenhaus
Das Licht drinnen ist schon eine echte Augenweise. Aber der Blick durch unser Panoramafenster begeistert mit einem Mond, der sich wie in einem Kinderbuch hat ablichten lassen. Wow!
Das iPhone stößt an seine Grenzen
und der Betrachter kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Was für Farben, was für Motive, was für ein Abend! Demut überkommt uns. Und tiefe Dankbarkeit. Sie mit Euch zu teilen, ist eine wirklich große Freude.
Der Leuchtturm vom Süd-West-Kap
am Cabo San Vincente. Luftlinie genau 10km von unserer Dachterrasse entfernt. Er grüßt mit seinem Licht alle 6 Sekunden. In der ersten Nacht blieb die Frage nach dem wiederkehrenden Schein im Bad noch unbeantwortet. Wenn man´s einmal weiß, sieht man´s immer wieder. Schon beeindruckend.
Von schwarz zu Blau
Der Himmel färbt sich immer intensiver bevor die Schwärze der Nacht dann am Ende doch die Oberhand gewinnt. Sie gibt die Sicht auf einen Sternenhimmel frei, wie man ihn bei uns aufgrund der Umgebungsbeleuchtung nicht mehr zu sehen bekommt.
zahllose Sternbilder
und das Leuchten von Sagres (links) und unserem Leuchtturm (rechts). Das Bild muss man mal im Stockdunkeln gesehen haben. Probiert es ruhig mal aus. Es lohnt sich. Versprochen.
Die Lichter in unserem Wohnzimmer
haben wir nun auch angezündet. Was für ein herrliches Fleckchen Erde.
Montag – Sturmtag!
Es sieht so nach herrlichstem Wetter aus, aber Böhen mit bis zu 100 km/h und das in unserer exponierten Lage ist schon echt krass.
Lässt sich im Bild nur schwerlich zeigen. Immerhin ein perfekter Zeitpunkt uns zu outen. Klaus Störtebeeker ist unser Käpt´n.
PIRATEN!
Unsere kleine Windmühle
gibt alles. Allerdings für das Auge des Betrachters erst mit Langzeitbelichtung zu erkennen. Auch die Palmen im Hintergrund werden vom Wind so richtig durchgeschüttelt. Das Wasser im Pool schwappt beinah drüber…
Am Nachmittag wird´s ruhiger
und Petra lädt ein, ein Stück auf dem Fischerweg an unseren Klippen entlang zu gehen. Wir lassen den Oben ohne Defender zurück und machen uns zu Fuß auf den Weg. Schon spannend, diesem schmalen Trampelpfad über Stock und vor allem über Stein zu folgen. Atemberaubende Aussichten sind eine gebührende Belohnung.
Dienstag – Nebel
Immerhin regnet es nicht. Und so geht´s in aller Frühe zum Brötchenholen. Dabei zeigt sich Ingrina und mein Radweg mal von einer ganz anderen Seite. Auch nicht ohne….
Die Rückkehr der Sonne
Schon der Rückweg ist sonnenbeschienen und die Wärme auf der Haut tut richtig gut.
Zur gleichen Zeit am Strand von Ingrina
Petras morgendliche Runde zu unserer kleinen Bucht. Bis zur Hüfte hat es das Wasser auch schon bei Muffi geschafft. Dann musste aber auch erstmal gut sein. Vorerst.
Dringende Einkäufe
verlangen unseren Aufbruch in die örtliche Töpferei (wieder einmal) und nach Lagos um ein wenig österlichen Glanz in unser Domizil zu bringen.
Österlicher Wühltisch
Das Salz auf unserer Haut
Beim morgendlichen Brötchenhol-Radeln gibt´s immer gute Mukke auf die Ohren. Heute hatte Santiano den großen Auftritt.
Und mit der Sonne auf der Nasenspitze beschreibt ein Song der Seemänner wirklich treffend, wie wir uns gerade fühlen: