Die Zeit in Lote 9 geht zu Ende
Insgesamt haben wir in dem kleinen, aber feinen Häuschen in Ingrina mit der Hausnummer 9 über 4 Monate gewohnt. 3 in 2024 und die letzten 4 Wochen. Schön, war´s. Das Leben in vollen Zügen genossen, immer lecker gekocht, auch für El Gordo, mit Freunden herrliche Besuche erlebt, mal eben in den (beheizten) Pool gesprungen und nach kurzen und langen Ausfahrten wie nach Hause gekommen.
Kurz um: Es war eine wunderbare Zeit, die immer in unseren Herzen bleiben wird.
Stolzer Blick zurück – volle Kraft nach vorn! Doch bevor wir das Upgrade auf die Schönheit Nr.11 genießen dürfen, steht harte (Umzugs-)Arbeit, Schweiß und Tränen. „Ach Petra, die zwei Stündchen…!“ Ich ziehe diese Aussage voll umfänglich zurück. Allein das Einpacken hat schon gefühlt eine Ewigkeit gedauert.
Freitag morgen, 8 Uhr – Packen wir´s an!
Die Crew ist bestens ausgerüstet und motiviert! Alle Sicherheitsvorkehrungen sind getroffen.
Erst mal die Fahrzeuge vernünftig umparken
…50m nach rechts. Macht ja schon mal einen juten Eindruck. Echt wichtig: Das der Benz aus der Salzluft raus kommt. So einzigartig es hier im Paradies auch ist, aber das Klima ist pures Gift für die Schätzchen. Die unmittelbare Nähe zum Meer und der salzige Tau jede Nacht, lassen in kürzester Zeit alles anfangen zu rosten. Darum freuen wir uns, dass nach Stefans Garagen Tetris die Roller, der 240D und die Räder in der trockenen Garage Platz finden. Den Rest auf Dauer auf der Straße stehen zu lassen ist auch keine Option, sieht zwar geil aus, aber die Feuerwehr liefert 2-3 mal die Woche das Trinkwasser in den Hochtank neben unserem Haus. Das heißt der Wendehammer neben uns muss, auch schon im eigenen Interessen, frei bleiben. Am Ende passen aber alle gut auf und neben die Einfahrt. Perfekt.
Der Punkt ist zur Zufriedenheit erledigt. Irre, aber gut.
Der Wolferine wird zur Schubkarre
Koffer für Koffer, Paket für Paket verlässt Lote 9, wandert auf den bereitstehenden „Kleinlaster“ und marschiert dann in die 11.
Rimowa vom Steuerfuzzi abzugeben
Da hat unser Lollo doch tatsächlich sein Handgepäck bei uns gelassen. Wir haben keine Verwendung dafür – Stefan schon und macht sich damit schnell aus dem Staub!
Darth Vader zieht auch um
Alles am neuen Wappentier vorbei
Elf(i) Duck beaufsichtigt die Arbeiten und kontrolliert (ähnlich wie Muffi), was rein darf und was nicht.
Lote 9
meldet um 17.45 Uhr: Geräumt und gelüftet und zur Abnahme bereit. Was bleibt sind wirklich viele schöne Erinnerungen und die Trailer in der Einfahrt. Sie dürfen mit freundlicher Genehmigung unseres Vermieters Sebastian bis Ende November hier bleiben. Ein dickes Danke schön auch noch mal von dieser Stelle.
Die Sonne neigt sich Richtung Horizont
Zeit sich unser neues Zuhause mal etwas genauer anzusehen. Unabhängig von den sicherlich 10-15 Jahren Unterschied beim Baujahr der beiden Häuser, ist der wesentliche Unterschied sicherlich die Architektur: Lote 9 hat ganz gewiss portugiesische Wurzeln. Aus Schutz vor der Sonne wurden weniger Fenster verbaut, alles ist kleiner und kühler. Lote 11 wurde sicherlich von einem ausländischen Architekten im Auftrag eines Nichtportugiesen geplant. Alles ist hell und lichtdurchlässig. Schon ein krasser Unterschied.
Der erste Sonnenuntergang von unserer Dachterrasse
Schon romantisch schön.
Was für eine Schönheit
auch in der blauen Stunde glänzt Lote 11 in einem traumhaften Licht. Wir können es fast nicht glauben, dass wir hier nun eine ganze zeitlang wohnen dürfen. Wir sind ein wenig ergriffen und vor allem: Glücklich! Aber auch stehend KO!
Was für eine Aussicht beim Äuglein öffnen
Wir kriegen den weitoffenstehenden Mund gar nicht mehr zu.
Die Deko-Queen hat Wünsche
Petra versucht, es nicht ausufern zu lassen. Dennoch ist die Ladekapazität des New Defenders nach dem Besuch bei JYSK und unserem Lieblings-Chinesen HYPER LAGOS schnell ausgeschöpft. Aber ein Leben ohne Schuhschrank, künstliches Blümchen und ein paar neuen Bilderrahmen ist zwar denkbar, jedoch völlig sinnlos. 😉
Der Feinschliff beginnt
Hier ein Häschen, dort ein Lämpchen, Darth Vader will´s ja auch schön haben…
PAUSE
14.30 Uhr: Wir schalten in den Borussia Park!
Auch hier dürfen wir träumen: Erste Runde Bukarest, zweite Runde Rom, in Raposeira schellt das Telefon –
EUROPAPOKAL! EUROPAPOKAL! EUROPAPOKAL!
Rosige Aussichten für den VFL – im Flur!
Die Star Wars Suite
Druiden, schmucke Bilder und vor allem eine phantastische Aussicht. Auch wenn er in den Schrank muss: Vader ist begeistert.
Das Pool Zimmer
Hier werden wohl die meisten Besucher gastieren. Herrlich hell mit eigenem Bad und nur weige Meter vom Pool und Launch entfernt. Schon sehr geil.
Umzug Tag 2 endet mit Highlight
Wir brauchen noch ein wenig Sonne. Und die gibts um uns herum gerade zum Sundown in Hülle und Fülle. Heute erwischen wir aber wieder ein besonders prächtiges Schauspiel.
Und weil´s so schön war:
Europapokal, Europapokal, Europapokal! Scheiß Fußballclub Köln!
Neue Zeit! Sonne satt!
Jetzt passt die Uhrzeit auch zu solchen Sonnenaufgängen. In unserer Sonnensuite auf dem Dach einfach ein Traum!
Apropos Traum, mit erst einem geöffneten Auge, dachte ich erst an einen außerirdischen Quellcode an der Schlafzimmerwand. Es grüßte aber nur der neue Tag durch nicht ganz geschlossene Rolläden. Das treibt den Hobby-Fotografen aus dem Bett. Was belohnt wird…
ohne Worte
Von wegen früher Vogel
Ich hau mich noch mal auf´s Ohr und wir wagen uns erst auf unsere Sonnenterrasse, wenn die Namensgeberin Vollgas gibt.
Was für ein Ausblick, was für ein Start in einen neuen tollen Tag in Ingrina 11 – einer Bleibe, die selbst in Wort und Bild schwer zu beschreiben ist. Das muß gefühlt werden. Und das tun wir jetzt schon mit vollem Herzen.
Wer sieht unsere Schildkröte?
Wir sind angekommen
in Lote 11 – Flagge gehisst, Rühm Hart – Klar Kimming.
Wenn ihr mögt, kommt mit raus auf unsere Sonnen-Aussichts-Terrasse.
Film ab!
